„Die Jugend will mehr“ war das Motto des Jugendblocks auf der Mai-Demo 2018 in Hannover. Neben „Mehr Solidarität“, „Mehr Bleiberecht“ und „Mehr Förderung für Jugendverbände“ wurden im Aufruf auch „Mehr nicht-religiöse Feiertage“ gefordert. Diese Forderung machten wir mit unserer Beteiligung am Bündnisblock konkret: „Frauenkampftag statt Reformationstag“ (siehe Bild)! Es kann nicht sein, dass anlässlich antisemitischer Raptexte bei der Echo-Verleihung zumindest zaghaft nachgedacht wird, aber über die antisemitischen, frauen- und bauernfeindlichen Predigttexte des Reformators Martin Luther immer noch höflich geschwiegen wird. Abgestimmt werden soll im Landtag im Juni, als Sozialistische Jugend bleiben wir an dem Thema dran und lassen nicht locker!
Beim DGB-Fest auf dem Trammplatz stellten wir wie immer das Kinderzelt, das dieses Jahr auch im Artikel der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung erwähnt wird (siehe Artikel). Der vorletzte Absatz zeigt sehr schon, was Widerstand gegen kapitalistische Zumutungen mit und bei den Falken bedeuten kann: Ein Projekt über die Generationen hinweg! Denn wir werden auch nach dem 128. Ersten Mai noch einen langen Atem brauchen. Kraft dafür geben uns wieder die vielen schönen Gespräche am Kinderzelt (Trammplatz) und am Infostand (FAUST-Wiese)!