Zur Notwendigkeit von antirassistischer Pädagogik & Empowerment

Workshop:

Die Notwendigkeit von antirassistischer Pädagogik

Mittwoch: 03.07.19 von 15-18 Uhr Fröbelstraße 5

Barrieren: deutsche Lautsprache, wir werden einen kurzen Text lesen, keine Vorkenntnisse nötig, besonders geeignet für Menschen die pädagogisch arbeiten oder arbeiten wollen

Für wen: offen für alle

Rassismus ist eine Diskriminierungsform, die in allen Lebensbereichen zu finden ist. Wir begegnen ihm zum Beispiel in der Schule, im Kindergarten, auf der Straße und in Kinderbüchern. Dieser Umstand muss auch in der pädagogischen Arbeit berücksichtigt werden. In diesem Workshop erarbeiten wir uns an Beispielen, die auch von euch kommen können, warum antirassistische Pädagogik notwendig ist und wie sie genau aussehen kann.

Audream Lesung:

Mittwoch: 03.07.19 von 19 bis 20:30 Uhr Fröbelstraße 5

Audream ist eine mobile antirassistische Bibliothek, die 2016 von Chima Ugwuoke gegründet wurde. Bisher umfasst die Sammlung ca. 150 Bücher, Zeitschriften und DVD´s, die gegen eine Spende für Veranstaltungen ausgeliehen werden können. Das Hauptanliegen von Audream ist die Hör- und Sichtbarkeit Schwarzer feministischer Perspektiven, Positionen, Gedanken, Fragen und Forderungen. Die Veranstaltng umfasst die Vorstellung des Projekts, eine kleine Lesung, eine Spoken Word Performance von Menina Morenike und einen Einblick in die Inhalte des Audream-Teams.

www.audream. org

Barrieren: die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt

Workshop2:

Selbstreflektion: Kritischer Umgang mit der eigenen Positionierung – in Alltag und Pädagogik

Donnerstag: 04.07.19 von 13-16 Uhr im Pavillion/ Raum 2

Barrieren: deutsche Lautsprache, keine Vorkenntnisse nötig

Für wen: offen für alle

Eine Auseinandersetzung mit den Begriffen: Privilegien, Intersektionalität und Positionierung. Basis des Workshops ist, dass durch die verschiedenen Macht- und Herrschaftsverhältnisse keine machtleeren Räume existieren. Je nach Situation haben alle Menschen unterschiedliche Vor- und Nachteile, haben manche Personen mehr Macht als andere und werden bestimmte Menschen öfter verletzt und ent_wahrgenommen. In diesem Workshop wollen wir uns erst theoretisch mit dieser Situation auseinandersetzen und dann über unsere eigenen Positionierungen sprechen. Abschließend betrachten wir kritisch unseren bisherigen Umgang mit den eigenen Positionierungen und deren Einfluss auf die pädagogische Arbeit.

Workshop3:

BIPOC Empowermentrunde (Black, indigenous, people of color)

Donnerstag: 04.07.19 von 17 bis 20 Uhr im Pavillion/ Raum 2

Barrieren: deutsche Lautsprache, keine Vorkenntnisse nötig

Für wen: BIPOC-only, für alle Menschen die Rassismuserfahrungen machen (das heißt Menschen of Color, Schwarze, migrantisierte und geflüchtete Menschen, Indigenous, Rom*nja, Sinte*zza uvm.)

Ein Empowerment Workshop für Menschen die negativ von Rassismus betroffen sind. Gemeinsam versuchen wir einen safer space zu schaffen und uns über unsere Erfahrungen auszutauschen. Dieser Workshop dient der Vernetzung und soll eine kleine Pause von unserem Alltag schaffen. Durch verschiedenste Methoden und einer angenehmen Atmosphäre sollen alle möglichst empowert und entlastet aus dem Workshop gehen.

Menina Morenike ist eine Schwarze Künstlerin und Aktivistin aus Berlin.

Sie ist Mitveranstalterin der in*vision, einem Seminar und Festival, das Schwarze feministische Perspektiven sichtbar macht. Als Landesvorsitzende der Falken Berlin ist sie in der politischen Bildungsarbeit aktiv und betreut ehrenamtlich vier Kinder und Jugendgruppen. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf intersektionaler Macht- und Herrschaftskritik, sowie Empowerment und Reflektion. Außerhalb der Falken studiert sie Rechtswissenschaften, ist an ihrer Universität Gründerin der Gruppe „black law – Jurist*innen of color“ und kreiert spoken word stücke, tanzperformances und gemälde von schwarzen femmes.

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  1. […] Bibliothek ist durchaus noch ausbaufähig und besteht aus etwa “150 Büchern, Zeitschriften und DVD‘s, die mit anti-rassistischen und Schwarzen feministischen Ansprüchen in […]

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