Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der Otto Brenner Akademie „Ende des 2. Weltkrieges – Befreiung vom Faschismus“ gab es am Wochenende einen Rundgang auf dem Ricklinger Friedhof. Zum Thema „Ehrengäber und Widerstand“ besuchten die TeilnehmerInnen u.a. die Gräber von Wilhelm Heese, August Holweg, Wilhelm Blum, Franz Nause und Kurt Schumacher. Die Falken konnten auf diesem Rundgang den Genossen Erich Lindstaedt vorstellen. ErichLindstaedt, der seine ganze Kraft dem Wiederaufbau der sozialistischen Jugendorganisation nach dem 2. Weltkrieg widmete, war der 1. Bundesvorsitzende der SJD – Die Falken nach 1945 und stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendringes. Diesen Posten behielt er bis zu seinem frühen Tode inne.
Momentan befasst sich der Rat der Stadt Hannover mit der Widmung des Grabes in ein städtisches Ehrengrab.