Heute (14.4.2018) haben wir gemeinsam mit der Humanistischen Union, der Grünen Jugend und dem Arbeitskreis Humanist*innen und Säkulare in der SPD Hannover zur aktuellen Feiertagsdebatte in Niedersachsen Stellung bezogen. Die Falken stehen dabei für Revolution statt Reformation! Wir wollen den Frauenkampftag (8. März) als Feiertag statt mit dem Reformationstag einen Sexisten und Antisemiten zu ehren.
Schon auf der Demonstration ‚Reclaim Feminism‘ am 8. März 2018 in Hannover hatten wir mit unserem Redebeitrag und Flyern gefordert, statt dem Reformationstag, mit dem zwangsläufig auch der Bauern-, Juden- und Frauenfeind Martin Luther gewürdigt würde, den Frauenkampftag zum niedersächsischen Feiertag zu machen. Schließlich gibt es, abgesehen von unserer inhaltlichen Kritik, ohnehin schon sehr viele christlich-religiöse Feiertage (Karfreitag, Ostermontag, Himmelfahrt, Pfingsten und 2x Weihnachten), sehr wenig sozialistische Feiertage (1. Mai) und noch keinen feministischen Feiertag! Mehr Argumente stehen im Flyer – oder ihr kommt zum Diskutieren beim Dienstags-Plenum vorbei?