Anschlag auf unser “Sonja-Barthel-Haus” in Lüneburg

Pressemitteilung des Unterbezirks Nordniedersachsen SJD-Die Falken vom 11. Oktober 2021

Am 6. Oktober wurde erneut ein Anschlag auf den Treffpunkt des sozialistischen Kinder- und Jugendverbandes Sozialistische Jugend – Die Falken in der Lauensteinstraße 1 in Lüneburg verübt. Dies ist nicht der erste Anschlag auf Antifaschist:innen und ihre Einrichtungen in Lüneburg.

Am späten Abend wurde die Schaufensterscheibe des Büros der SJD – Die Falken mit einem massiven Pflasterstein mehrfach beworfen und schließlich durchschlagen. Durch das entstandene Loch entwendeten die Täter:innen eine Fahne mit der Aufschrift „Antihomophobe Aktion“.

Ein Vorstandsmitglied des Unterbezirks Nordniedersachsen der SJD – Die Falken sagt hierzu: „Der Falkenladen ist als Treffpunkt unseres Verbands bekannt und erkennbar, daher werden wir seit Jahren immer wieder Opfer von Anschlägen verschiedenster Art. Zuletzt fand sich im April 2020 ein Einschussloch an einem der Fenster.“ Mehrfach gab es in letzter Zeit Übergriffe auf Antifaschist:innen und ihre Einrichtungen in Lüneburg. Der Verband sieht den Anschlag auf sich als Fortsetzung dieser Kontinuitäten an und geht daher und insbesondere aufgrund des Diebstahls der Fahne von einem rechten Tatmotiv aus. „Mit unserer verbandlichen Arbeit möchten wir Kinder und Jugendliche dazu ermutigen sich kritisch mit politischen Themen auseinander zu setzen, sich aktiv am politischen Geschehen zu beteiligen und sich für ein solidarisches Miteinander einzusetzen. Dadurch sind wir rechten und demokratiefeindlichen Strukturen ein Dorn im Auge und erleben bundesweit Anfeindungen gegen uns und unsere Mitstreiter:innen.”, berichtet ein weiteres Mitglied der Lüneburger Falken.

Der Verband hat die Mitglieder und Eltern über den Vorfall informiert und steht im Kontakt mit dem “Netzwerk gegen Rechts Lüneburg” sowie der Polizei. Die Mitglieder des Unterbezirksvorstands Nordniedersachsen sind sich einig: “Rechte Personen und Strukturen greifen in Lüneburg seit Jahren immer wieder Menschen und Treffpunkte an, die nicht in ihr Weltbild passen. Sie versuchen diese einzuschüchtern und wollen sich den öffentlichen Raum nehmen. Für rechte Anschläge und Übergriffe sind nicht nur die ausführenden Täter:innen verantwortlich, sondern auch diejenigen, die das politische Klima dafür bereiten. Daher ist die Arbeit von demokratiefördernden Einrichtungen, Verbänden und Organisationen umso wichtiger.”

Zu sehen ist die zertrümmerte Scheibe im Sonja-Barthel-Haus in Lüneburg. Mit einem Backstein oder sogar einem „Nothammer“ wurde die Scheibe um ca. 21:00 Uhr bearbeitet, um an die Fahne der „Antihomophoben Aktion“ zu gelangen

Statement zur Bundestags und Kommunalwahlen

Als Falken kritisieren wir, dass in unserer Welt nicht menschliche Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen, sondern allein der Profit. Wir wollen uns von Unterdrückung befreien. Deswegen sind wir antikapitalistisch, antirassistisch und feministisch.

Deswegen wollen wir im Endspurt zu den Wahlen nochmal junge Menschen dazu motivieren sich an der Kommunalwahl bzw. der Bundestagswahl zu beteiligen. Dabei wollen wir jedoch eher nicht gezielt auf Parteistimmenwerbung gehen, sondern rufen junge Menschen dazu auf, sich dabei explizit für die Klimafrage, Wohnungspolitische Themen, einen sicheren Hafen für Geflüchtete, Seenotrettung, Geschlechter*gerechtigkeit und Diversität, Antirassismus und Antifaschismus mit ihrer Stimmabgabe zu positionieren.

Für alle, die ihre Wahlentscheidung nochmal auf ihren Anspruch in Bezug auf die Themen Gleichberechtigung, Anti- Rassismus, Inklusion und kommunale Jugendpolitik hin überprüfen wollen, möchten wir folgende 2 Instrumente gerne empfehlen.

https://wahltraut.de/
https://hannowahlcheck.de/

Für ein solidarisches Leben in Freiheit und Gleichheit
Freundschaft!

Herbstferienaktionen für Kinder

Seid dabei bei unseren Herbst – Spektakel – Angeboten für Kinder

Herbstspektakel in Anderten und Wettbergen

Ihr wollt eine spannende Woche in den Herbstferien erleben,
dann seid ihr hier genau richtig. Euch erwarten 5 spannende
Tage in denen ihr von 9 -16 Uhr eurer Kreativität freien lauf
lassen könnt. Jeden Tag gibt es
andere Aktionen: Basteln,
Werkeln, Abenteuer und
Ausflüge.-einfach jede Menge
Spaß. So fahrt ihr z.B. in den
Seilgarten Hannover.
Bist du dabei? Dann melde dich
schnell an! Wir freuen uns schon auf dich.

vom 18.-22.10.21 für
8-12 Jährige
im JuZe Wettbergen
für 50 € (mit AktivPass 25 €)

vom 18.-22.10.21 für
9-13 Jährige
im JuZe Anderten
für 50 € (mit AktivPass 25 €)

Mädchen*spektakel

Ihr kennt das Mädchen*spektakel noch nicht? Dann wird es aber
Zeit! Ein Wochenende nur für euch und ohne Jungs. Auf euch
warten viele Workshops, Spiele oder
Lagerfeuer mit Stockbrot.
Ansonsten dreht sich in dieser
Freizeit alles um Experimente und
Entdeckerinnen. Wir werden mit
verschiedenen Materialien basteln
und experimentieren, wobei ihr
bestimmt viele neue Erfahrungen machen könnt. Auch werden
wir die eine oder andere Entdeckerin kennenlernen und schauen,
was diese Frauen so erforscht und entwickelt haben.
Bist du dabei? Dann melde dich schnell an! Wir freuen uns schon
auf dich.

vom 19.-21.1021
8-12 Jährige Mädchen*
in der Finnhütte Wenningsen
für 25 €

Anmeldung unter: info@falken-hannover.de

Sommerfest in Bad Harzburg

Liebe Genossinnen, Unterstützerinnen und Freund*innen,

dank eurer Hilfe und eurer Unterstützung konnten wir einen Traum Wirklichkeit werden lassen:
Ende Mai hat der Landesverband das Gelände in Bad Harzburg gekauft. Das wollen wir feiern. Deshalb laden
wir euch ganz herzlich zu unserem ersten Sommerfest am Samstag, den 18.9.21 ein.

Weiter Infos: www.falken-bs.de

Ausbildung zur Gruppenhelfer*in, 1.-8.4. bei Bremen

Wöchentliches Plenum, Vernetzungstreffen für den Frauenstreik, Projektgruppe zum Pfingstzeltlager, Kindergruppe am Donnerstag, Sitzung des Jugendhilfeausschusses, Referatsgruppentreffen, … Als linke und pädagogisch interessierte und aktive Menschen bewegen wir uns fast ständig in Gruppen und Organisationen. Und wir merken es immer wieder, Gruppen von Menschen bringen fast immer eigene Dynamiken hervor, die nicht immer einfach sind.

Weiterlesen

Neue Falken-Gruppe im Allerweg

Seit dem 01. September trifft sich wieder eine neue Falken-Generation in unseren Räumen im Allerweg.

Jugendliche zwischen 15 und 20 Jahren sind herzlich willkommen sich uns anzuschließen.

Als vorraussichtlich nächste Aktivitäten sind folgendes geplant:

  • Samstag, 18. September – von 16 Uhr- Sonntag mittag – Sommerfest in der neuen Falken-Bildungsstätte/ Zeltlager in Bad Harzburg
  • Sonntag, 19. September – ab 13 Uhr – Kanu fahren auf der Leine ab Hannover Wülfel
  • Sonntag, 17. Oktober- Graffiti- Aktion – Ort noch unklar
  • Samstag, 30. Oktober – Halloween- Party – im Allerweg
  • Samstag, 13. November – Siebdruck- Werkstatt – im Allerweg

weitere Terminabsprachen folgen mit der Gruppe gemeinsam

Wenn du Lust hast dabei zu sein, melde dich an bei uns unter info@falken- hannover.de

Wir leben ewig – Ein Nachruf auf Esther Bejarano

der Sozialistischen Jugend – Die Falken / Bezirk Hannover

Esther im Rahmen der Feier: „70 Jahre Befreiung vom Faschismus“ bei der Kommunistesch Partei Lëtzebuerg.
Foto: Jwh, Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 lu
Edit: GGS/SJD-Die Falken-Nordniedersachsen

Am frühen Morgen des 10. Juli 2021 starb Esther Bejarano in Hamburg. Die Überlebende des KZ Auschwitz-Birkenau, die aktive Antifaschistin, Ehrenvorsitzende der VVN-BdA, Vorsitzende des Auschwitz-Komitees Deutschland und Zeugin ihrer Zeit wurde 96 Jahre alt. Noch im hohen Alter engagierte sie sich politisch, war Mahnerin, Aufklärerin, Hoffnungsgeberin und humorvolle Optimistin. Wir trauern gemeinsam mit ihrer Familie, um einen großartigen, mutigen und unerschütterlichen Menschen. Ihr Wirken lebt in uns fort.

Esther wurde am 15. Dezember 1924 als Esther Loewy in Saarlouis geboren. Ihr Vater war jüdischer Lehrer und Kantor. Ihre Eltern wurden 1941 von den Nazis in Litauen umgebracht, sie selbst musste in einem Lager Zwangsarbeit leisten, bevor sie Anfang 1943 ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert wurde. Esther berichtete, dass sie nur überlebte, weil sie im Mädchenorchester des Lagers Akkordeon spielte: „Die SS befahl uns, am Tor zu stehen und zu spielen, wenn neue Transporte ankamen in Zügen, in denen unzählige jüdische Menschen aus allen Teilen Europas saßen, die auf den Gleisen fuhren, die bis zu den Gaskammern verlegt wurden und die alle vergast wurden. Die Menschen winkten uns zu, sie dachten sicher, wo die Musik spielt, kann es ja nicht so schlimm sein. Das war die Taktik der Nazis. Sie wollten, dass all die Menschen ohne Kampf in den Tod gehen.“ 

Weiterlesen

Wir sind hart am Limit! Unsere Antwort: Sozialismus

Heraus zum ersten Mai für gute und sinnstiftende Arbeit, für Solidarität, ein schönes Leben und für das Soziale. Gemeinsam kämpfen wir für eine Welt ohne auf ein Profit angewiesenes, für die Abschaffung eines zum Ersticken privatisiertes Gesundheitssystem, gegen Krieg, Ausbeutung und Gewalt, gegen Rassismus und Sexismus, Klimawandel und Umweltzerstörung.

An diesem 1.Mai 2021 gestaltet es sich so, dass die multiplen Krisen unserer Zeit, ein mangelhaftes Sozialsystem, das Außeinanderdriften von Arm und Reich, schlecht oder gar nicht bezahlter Care-Arbeit, der extremere Rechtsruck durch die ganze Gesellschaft, Neoliberalismus und Klimakrise, besonders auf den Schultern der Arbeiter:innen von Heute liegen. Die Arbeiter:innen von heute stehen zwar nicht mehr nur in Großfabriken, doch schwere körperliche Arbeit geschieht auch in Altenheimen, Krankenhäusern, Einrichtungen der sozialen Arbeit oder im Rettungsdienst. Und auch heute, vielleicht extremer denn je, mangelt es an Entlastung, fairer Bezahlung und Ausgleich. 12-Stunden-Schichten in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen sind durch Corona-Verordnungen plötzlich bitterer Alltag und viele Arbeiter:innen haben heute vermutlich weder die Zeit, noch die Kraft oder Energie noch in ihrer nicht-Lohnarbeitszeit auf den Straßen, in Gewerkschaften, in Parlamenten für bessere, faire und menschenwürdige Arbeit zu kämpfen. Trauriger Arbeiter:innenkampftag. Nach der 12-Stunden-Schicht warten ungeklärte Wohnverhältnisse, weil steigende Mieten, mangelnde Betreuung eigener Kinder, da schon seit Jahren bei Bildungs- und Freizeitinvestition gespart wird. Stattdessen kommt die tägliche Außeinandersetzung mit Krankenhäusern, die, um maximale Gewinnprofite zu erwirtschaften, mitten in der Gesundheitskrise kostenlose Tests für Kreuzfahrtreisende anbieten, weil die Kreuzfahrtlobby spendabel gewesen ist. Private Autohersteller, die erst durch staatliche Investitionen gestützt wurden und am Ende des Quartals die Rendite für ihre Aktionär:innen erhöhen oder Politiker:innen, die sich mit schmutzigen Hinterzimmerdeals einige Hundertausendeuro reicher machen. Das ist gesellschaftliche und politische Realität, das sind Verhältnisse, die wir zum Stürzen bringen wollen!

Unsere Antworten lauten daher:

  • EInführung und Einhaltung der 30-Stunde-Woche bei vollem Lohn und Personalausgleich
  • Gleiches auch für Schüler:innen: Maximal 20 Stunden in der Woche für formale Bildung – stattdessen mehr Raum für informellen Bildung– in Jugendverbänden, Cliquen, etc.
  • Schluss mit der neoliberalen Weltdeutung, dass alles messbar und quantifizierbar sei. Jugendarbeit ist nicht quantifizierbar!
  • Verstaatlichung des Sozial- und Gesundheitswesens
  • Bundesweiter Mietendeckel und Verbesserung der Wohnverhältnisse durch sozialen Wohnungsbau
  • Mehr Investitionen in sinnvolle Bildung; kein Geld für Rüstung
  • freie und höhere Förderung der Jugendverbandsarbeit
  • konsequenter Antifaschismus, nie wieder Faschismus

Gemeinsam mit dem Jugendbündnis Hannover, gemeinsam mit den Gewerkschaften, mit den Gruppen der Arbeiter:innenbewegung und vielen weiteren, kämpfen wir für mehr Sozialismus und einen besseren Umgang mit den gegenwärtigen Krisen.

Wir werden, selbstverständlich unter Auflagen aller Coronaregeln, gemeinsam am internationalen Arbeiter:innenkampftag auf den Straßen demonstrieren und an den Kundgebungen mit Abstand und Maske um 11:00 Uhr am Goseriedeplatz und 18 Uhr am Weißekreuzplatz teilnehmen.

Freundschaft!

Veranstaltungsreihe „Facetten des Antisemitismus früher und heute“

In dieser Veranstaltungsreihe möchten wir uns den verschiedenen Facetten des Antisemitismus widmen. Was ist Antisemitismus eigentlich und welche Formen gibt es? Wie haben sich diese historisch entwickelt und wie zeigt sich Antisemitismus heute? Wie hängt Antisemitismus mit andere Diskriminierungsformen zusammen? Was können wir gegen Antisemitismus machen und was muss passieren, um Antisemitismus wirksam zu bekämpfen?

Auf diese und weitere Fragen wollen wir in mehreren Veranstaltungen im kommenden Jahr Antworten suchen und finden. Gemeinsam mit euch wollen wir uns fortbilden, Grundlagen lernen und uns gerne über Fragen austauschen die ihr mitbringt. Wir freuen uns über eure Teilnahme. Meldet euch für die Veranstaltungen einfach unter info@falken-hannover.de (Betreff Antisem-Workshop) an.

“Einführung zum israelbezogenen Antisemitismus: Zwischen Nationalstaatenkritik und Umwegskommunikation.”

In diesem Workshop widmen wir uns dem israelbezogenen Antisemitismus aus rassismuskritischer Perspektive und bilden uns gemeinsam fort. Wir schauen uns zwei Methoden an, um israelbezogenen Antisemitismus gegebenenfalls leichter zu erkennen. Zudem möchten wir mit euch über Handlungsoptionen ins Gespräch kommen. In Anbetracht der aktuellen und häufiger gewalttätigen antisemitischen Anschläge, ob Halle oder Hamburg, ist es umso wichtiger, dass wir uns als politische Linke gegen jeden Antisemitismus positionieren. Hierfür möchten wir eine Wissensgrundlage schaffen. Diese Einführungsveranstaltung bildet zugleich den Auftakt für unsere Veranstaltungsreihe “Facetten des Antisemitismus früher und heute”.

Wir freuen uns über eure Teilnahme am 8. April um 19 Uhr. Meldet euch hierfür einfach unter info@falken-hannover.de (Betreff Antisem-Workshop) an.

Zusammenhänge von Antifeminismus und Antisemitismus

In der neuen Rechten geben sich Antifeminismus und Antisemitismus die Hand. So ist es nicht überraschend, dass führende Rechte wie Attila Hildmann oder Martin Sellner von der Identitären Bewegung einem alten Bild heroischer dominanter Männlichkeit anhängen und gleichzeitig antisemitische Verschwörungsmythen verbreiten.

Doch wie hängen Antifeminismus und Antisemitismus genau zusammen? Wo liegen die Gefahren und wie haben sie sich historisch entwickelt?

Diesen Zusammenhängen möchten wir mit Rebecca Morsch von der Grünen Jugend am 27.05.2021 um 19 Uhr nachgehen. Nach Rebeccas Input wird es viel Zeit für Nachfragen und Diskussion geben. Meldet euch hierfür einfach unter info@falken-hannover.de (Betreff Antisem-Workshop) an.

Verdrängte Geschichte, komplexe Gegenwart – Widerstände für queere Jüd*innen”

Jüdisch. Das steht für viele für Tradition, für einen Gegensatz zur modernen Queer-Community. Queer & jüdisch, zusammen undenkbar? Nein, dass es queere Jüd*innen in Israel gibt, vor allem Tel Aviv, zeigt dass nicht-heteronormative Lebensentwürfe mit dem Judentum zusammen einhergehen. Aber: Queere Jüd*innen sind Widerständen ausgesetzt. In einer antisemitischen und heteronormativen Welt sind sie vielfach Hass ausgesetzt und in der Geschichte kommen sie kaum vor. Die Biographien queerer Menschen werden geleugnet, umgedichtet und die von Jüd*innen auf das Motiv jüdischer Opfer im Holocaust verengt. Beides hat mit Verdrängung zu tun.

Aber was genau wird verdrängt? Warum erzählt man ihre Geschichten so ungerne? Und: Gibt es einen Zusammenhang zu den Protesten von Querdenken & Co?

Antworten zu finden ist nicht einfach. Dennoch versuchen wir gemeinsam mit Monty Ott am 4. Mai um 18:00 Uhr einige zu finden. Meldet euch hierfür einfach unter info@falken-hannover.de (Betreff Antisem-Workshop) an.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Facetten des Antisemitismus früher und heute“ statt.

Noch Offen:

Im Gespräch mit Elke Gryglewski zu Antisemitismus in der Gedenkstättenarbeit”

Mit einem Impulsvortrag von Elke Gryglewski, Leiterin der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten und anschließender Diskussion.

Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Antisemitismus in der Gedenkstättenarbeit eine Rolle spielt und zutage tritt. Die letzten Jahre sogenannten „Rechtsrucks“ mit einer rechtsextremen Partei in den Parlamenten, rechten Großdemonstrationen und den Corona-Leugner-Protesten mit zunehmenden verschwörungsideologischem Potential sind sicherlich nicht spurlos an der Gedenkstättenarbeit vorüber gegangen. Welche Herausforderungen ergeben sich aus dieser politischen Entwicklung für die Gedenkstättenpädagogik? Welche politische Verantwortung tragen Gedenkstätten und Träger*innen der Erinnerungskultur? Über diese Fragen möchten wir gerne mit Elke Gryglewski ins Gespräch kommen.

Meldet euch hierfür einfach unter info@falken-hannover.de (Betreff Antisem-Workshop) an.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Facetten des Antisemitismus früher und heute“ statt.



Kletterfortbildung im Ith